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„Da Grazia Deledda a Michela Murgia: C’è un’eredità matriarcale nella cultura delle donne sarde?“, incontro sabato 23 marzo dalle ore 15.30 alle 20.00, StadtRaum Frankfurt (Amka), Mainzer Landstr. 293, Francoforte, sala U 105/106 *** Veranstaltung „Von Grazia Deledda bis Michela Murgia: Gibt es ein matriarchalisches Erbe in der Kultur der sardischen Frauen?“

Italienische Bibliothek

Hinweis
Die Bibliothek hat vorübergehend geschlossen. Wir sind auf der Suche nach neuen Räumen. Sobald wir sie gefunden haben, werden wir die Öffnung bekannt geben.

2014 – ERÖFFNUNG DER ITALIENISCHEN BIBLIOTHEK

Am 4. Februar hat der Verein Coordinamento Donne Italiane als Träger die italienische Bibliothek in Frankfurt eröffnet. Sie befindet sich in der Düsseldorferstr.15, ganz in der Nähe der Buchmesse und des Hauptbahnhofs.

Luigi Brillante, Mitglied des Stadtparlaments und Gründer des Treffpunkts für Italiener an der gleichen Adresse, begrüßte zur Eröffnung zahlreiche Gäste. Liana Novelli Glaab, Vorsitzende des Coordinamento, erläuterte danach das Konzept der Initiative: Tragende Idee ist es, Bücher dort anzubieten, wo viele Italiener sich treffen. Damit sollen Hemmschwellen abgebaut werden, die potentielle Nutzer bisher vom Besuch einer Bibliothek abgehalten haben Es ist geplant, Nachmittagsveranstaltungen für Vorschul- und Schulkinder anzubieten. Den Eltern sollen Buchempfehlungen gegeben werden, die sich am Alter und den Interessen der Kinder orientieren. Geplant sind außerdem Lesungen, zum Beispiel von italienischen Autoren, die in Deutschland leben, und sonstige Veranstaltungen zur Verbreitung der italienischen Sprache und Kultur.

Der italienische Generalkonsul in Frankfurt, Cristiano Cottafavi, betonte in seiner Ansprache die Wichtigkeit des Buches als Träger von Wissen und Bildung im Vergleich zu technischen Medien, die primär zur Unterhaltungszwecken genutzt werden. Massimiliano Angelucci, der wesentlich bei der Organisation der Bibliothek, der Katalogisierung der Buchbestände und der Einrichtung einer Webseite mitgewirkt hat, erläuterte die Systematik des Katalogs und die Modalitäten der Ausleihe. Den künstlerischen Rahmen des Abends gestaltete die Schauspielerin Andreina Coatto mit einer Lesung aus dem „Diario Minimo“ von Umberto Eco, die mit großem Beifall aufgenommen wurde.

Nähere Informationen über Öffnungszeiten und Ausleihe finden sich unter www.ib-frankfurt.webs.com.

2012 – PROJEKT ITALIENISCHE BIBLIOTHEK

In den bisher von der Casa di Cultura genutzten Räumen in Frankfurt am Main befinden sich etwa 1000 italienische Bücher, die man uns überlassen will und die als Grundstein einer Bibliothek für die hier lebenden Italiener genutzt werden könnten.

Wir möchten eine solche Bibliothek einrichten.

Dadurch könnten wir:

  • den jetzigen Bücherbestand mit privaten Spenden erheblich erweitern (nach den bisher eingegangenen Zusagen etwa verdoppeln),
  • wöchentliche Lesungen für Kinder im Vorschul- und Schulalter veranstalten,
  • und eine turnusmäßige Anwesenheit von Mitarbeiterinnen organisieren, um die Bücher auch ausleihen zu können.

Angeregt von der italienischen Stiftung „Nati per leggere“ („Zum Lesen geboren“) entstand die Idee, das Lesen in den italienischen Familien zu fördern.

In unseren Projekt „Elternbildung“ haben wir immer wieder festgestellt, dass den meisten hier geborenen italienischen Kindern zu wenig oder gar nicht vorgelesen wird. Mit regelmäßigem Vorlesen und entsprechenden Einführungen für die Eltern beabsichtigen wir die Freude am Lesen bei den Kindern zu erwecken: Auf diese Weise möchten wir versuchen, einen wichtigen Grundstein zur zukünftigen Bildung zu legen.

Da wir wissen, dass die zweisprachige Erziehung nur mit erheblichen Aufwand und konsequenten Strategien seitens der Eltern und der Umgebung zu verwirklichen ist, möchten wir unsere diesbezügliche Erfahrung den Eltern vermitteln und sie bei der Umsetzung unterstützen.
Dabei würden wir die bei den Eltern vorhandenen Sprachkenntnisse und die mit dem Angebot des Ausbaus der Muttersprache verbundene zusätzliche Förderung der Kinder ausweiten.

Kinder, die eine nicht deutsche Muttersprache zu Hause hören und sprechen, hätten einen Plus an Input, das sich später bezahlt macht.